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Am 31. Oktober wird in Mexiko der Tag der Toten (Dia de muertos) gefeiert. Hierzulande hat man eine relativ lockere Art, mit dem Tod umzugehen. An diesem Tag - bzw. am darauffolgenden Wochenende - geht man mit Kind und Kegel auf den Friedhof, stellt Kerzen auf und macht "zusammen mit den verstorbenen Verwandten" eine richtige Fete mit Essen und trinken. In der Schule wurde dieser Tag wochenlang vorbereitet: es entstand ein Altar der Toten, es wurden Totenköpfe (immer schön bunt) und Gerippe jeglicher Art gebastelt. Am 31.10. selbst wurde eine Zeremonie (Appell) veranstaltet, auf der Schülerinnen und Schüler ein Programm vorführten und u. a. die Feiern an den Gräbern nachstellten. Mir erschien das Ganze als ein Mix aus Allerheiligen, (mit Ami-Kitsch drapierten) Halloween und präkolonialen Ritualen.
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